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Deutsches Epilepsiemuseum Kork
Oberdorfstraße 8, D-77694 Kehl-Kork
geöffnet sonntags 14-17 Uhr. Führungen auf Anfrage
E-mail: info@epilepsiemuseum.de
Epilepsie-Diagnostik in der Antike (1/2)

Die "Heilige Krankheit", die Epilepsie, wurde von den alten griechischen, den römischen und später den von ihnen beeinflussten byzantinischen Ärzten vor allem auf Grund klinischer Symptome, also auf Grund der beobachteten epileptischen Anfälle diagnostiziert.

Da andere diagnostische Möglichkeiten nicht bestanden, waren für den antiken Arzt die exakte Beobachtung, die sorgfältige Anamnese (in erster Linie nach den Angaben von Angehörigen der Anfallkranken) und das analytische Denken die wichtigsten "diagnostische Instrumente".

 

Nur ausnahmsweise haben zusätzliche Faktoren diese Art die Diagnostik unterstützt:

So war bereits in der Antike bekannt, dass bei manchen Menschen das Glitzern eine sich drehenden Töpferscheibe in der Lage war, epileptische Anfälle auszulösen.

Auf diese Weise war es möglich, die Anfallsbereitschaft bei manchen Epilepsie-Patienten zu objektivieren.

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